Diamanten

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Tauchen Sie ein in die Welt der Diamanten

  • Was ist ein Diamant überhaupt?

    Diamanten sind kristallisierte Mineralien, die ausschließlich aus Kohlenstoffatomen bestehen. Das Kristallgitter eines perfekten Diamanten, besteht aus tetraedrisch angeordnetem Kohlenstoff, das bedeutet jedes Kohlenstoffatom, befindet sich im Zentrum eines Tetraeders, der aus weiteren Kohlenstoffatomen besteht. Der gesamte Tetraeder bildet eine dreidimensionale Struktur, innerhalb derer die Atome durch Kovalenzbindungen (die stärkste chemische Bindung) zusammengehalten werden. 


    Es bedarf einer gewaltigen Menge Energie, dies Bindungen zu lösen. Alle außergewöhnlichen physikalischen Eigenschaften von Diamanten, wie ihre besondere Härte, sind das Ergebnis  dieser inneren Struktur. 


    Graphit ist eine weitere Form von kristallisiertem Kohlenstoff. Dieses Mineral hat ein hexagonales, 

    Kristallsystem, das im Gegensatz zu Diamant hauptsächlich zweidimensional vorkommt. Das ist der wesentliche Unterschied zwischen diesen Mineralien.


    Diamanten kommen in der Natur in unterschiedlichsten Kristallformen vor. Die am häufigsten vorkommenden Kristallformen ist der Oktaeder , gefolgt vom Kubus und dem Dodekaedrischer.

    Eher seltenere Formen sind Pyramidenoktaeder, Hexakisoktaeder und Tetraeder.


    Diamantenkristalle wachsen allmählich, Schicht für Schicht aus einem Kern. Das Ergebnis ist aus Schichten bestehender Kristall, vergleichbar mit einer Zwiebel. Beim Sägen oder Schleifen von Diamanten sind diese Schichten oft als parallele Linien erkennbar. Diese Linien bezeichnet man auch als ,,Wachstumslinien“ oder ,,Strukturmerkmale“.


    Die einzigartige physikalischen und chemischen Eigenschaften von Diamanten, sind die Ursache für die außergewöhnliche Bedeutung dieses Minerals. Diamanten werden nicht nur in der Schmuckindustrie eingesetzt, die eine hohe Reinheit und ausgezeichnete Farbe schätzt, Diamanten finden praktisch in allen Wirtschaftszweigen ihre Anwendung, wie z.B. bei Werkzeugen für die Industrie, Anwendungen bei Computern sowie chirurgischen Skalpellen und weiteres.

  • Wie ist die Entstehung von natürlichen Diamanten?

    Diamanten wurden in der Vergangenheit und werden noch immer in vielen Teilen der Welt geschöpft. Ihre verschiedenen Fundstellen sind jedoch recht begrenzt und gehen immer mit einem Vorkommen des magmatischen Transportmaterials Kimberlit einher. In sehr seltenen Fundorten, wie z.B. in der Argyle Mine in Australien kommen Diamanten in dem sehr ähnlichen Transportmaterial Lamproit vor. 


    Mithilfe vieler Laborexperimente über die Synthese von Diamanten, konnten Wissenschaftler das Problem der Entstehung von Diamanten lösen. Die Wissenschaft weiß nun, dass Diamanten nur unter extremen Bedingungen wachsen und zwar ab ca. 50 ton/cm2, sowie bei Temperaturen ab etwa 1300 °C. Die Geologen und Wissenschaftler haben bereits früh erkannt, das natürlich gewachsene Diamanten sich nur tief unter der Erdoberfläche bilden, in dem so genannten oberen Erdmantel bei 150 bis 200 km Tiefe. 


    Sobald Diamanten während oder auch nach der ihrer Bildung an die Oberfläche gelangen, werden diese von Kimberlit und in seltenen Fällen von Lamproit nach oben getragen. 

    Das Magma, welches die Diamanten mit an die Erdoberfläche bringt, dringt durch tiefe Risse und Spalten, die bereits lange in der Erdkruste existierte. Bei einer Tiefe von weniger als 2 km kommt es zu einer gewaltsamen Explosion, verursacht durch Druckunterschiede und gefolgt von einer plötzlichen Abkühlung.


  • Was sind die Physikalischen Eigenschaften von Diamanten?

    Härte: 

    Eine der am meisten verwendeten Methoden zur Messung von Härte, ist die 1822 von 

    Friedrich Mohs entwickelte Mohssche Härteskala. Er nahm 10 bekannte, leicht erkennbare Mineralien und stufte sie nach ihrer ,,Ritzhärte“ ein. 

    Ein Mineral, das ein anderes Mineral einritzen konnte, wurde höher eingestuft. Auf diese Weise erhielt er eine relative Skala von 1 (weichstes) bis 10 (härtestes Mineral). Der Diamant ist das härteste aller Mineralien (Härtegrad 10) und kann alle anderen Substanzen beschädigen. 


    Dichte: 

    Die Dichte oder das spezifische Gewicht ist das Verhältnis der Masse einer Substanz zu ihrem Volumen. Es wird normalerweise in g/cm3 ausgedrückt. Die Dichte eines Diamanten bträgt 3,51g/cm3 und bedeutet, Diamanten sind (bei demselben Volumen) etwa 3,5 mal schwerer als Wasser. Dichte ist ein wichtiger Parameter für die Unterscheidung zwischen natürlichem Diamant und ihren Nachahmungen (Diamantimitationen). 



    Brechungsindex:

    Die außerordentliche Brillanz, Verführungskraft und das Lichtspiel in einem Diamanten gehen auf seinen bemerkenswert hohen Brechungsindex zurück, es ist eine Maßzahl für die optische Dichte einer Substanz. Je höher der Brechungsindex, umso besser bricht sich das Licht in der Substanz. Bei Diamanten beträgt der Brechungsindex 2,42. 


    Leitfähigkeit:

    Diamant hat die höchste Wärmeleitfähigkeit aller Substanzen, selbst Metalle wie Silber oder auch Kupfer haben eine geringere Wärmeleitfähigkeit.

    Hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit gilt der Diamant als perfekter Isolator (bei Raumtemperatur), mit Ausnahme einiger blauen Diamanten. Blaue Diamanten haben Halbleitereigenschaften und sie geben schnell wärme ab. Diese Eigenschaften machen sie zu viel versprechenden potentiellen Komponenten für die Computerindustrie. 


    Wasser-Fett-Verhalten:

    Die Folgen einer sehr dichten Anordnung der Kohlenstoffatome im Kristallgitter des Diamanten, ist sein merkwürdiges Verhalten im Wasser. Ein Diamant hat eine starke Abneigung gegen Wasser.

    Wassertropfen perlen von der Oberfläche ab und diese extremen wasserabweisenden Eigenschaften, stehen im Kontrast zu der starken Anziehung von Fett. Beide Eigenschaften ermögliches es, Diamanten von anderen Mineralien zu unterscheiden. 


    Optische Eigenschaften: 

    Die optischen Eigenschaften machen Diamanten als Schmucksteine sehr begehrt, denn diese Eigenschaften legen fest, wie sich das Licht in dem Stein bricht, sie erzeugen außergewöhnliche Brillanz und das bekannte Farbspiel. Dies spielt bei der Bestimmung der Qualität eines Diamanten eine wichtige Rolle, denn es erschwert das auffinden und das richtige bewerten von Einschlüssen. 


    Brillanz eines Diamanten:

    Die Brillanz eines Diamanten, hängt von der Menge des aus dem Diamant fallenden Lichts ab, diese wird ebenfalss durch den Brechungsindex bestimmt.

  • Wie Sortiert man Diamanten?

    Bei der Ausbeute aus einer Mine werden Steine von unterschiedlicher Qualität gwonnen. Natürliche Diamanten sind in unterschiedlichen Formen, Größen, und Farben zu finden. Dies nennt man in Fachkreisen die Rohförderung auch genannt als ,,Run Of Mine“. Die Qualität von Rohdiamanten variiert, von klar bis undurchsichtig, von farblos bis zu jedem vorstellbaren Farbton. Die Größe bzw. das Gewicht, kann von mikroskopisch klein bis zu 3106 Karat variieren.

    Diese Rohsteine werden daher in Gruppen unterschiedlicher Qualität, Farbe, Größe und Wertigkeit kategorisiert. Die wichtigste Kategorisierung für Rohdiamanten entspricht den berühmten 4 C´s für geschliffene Diamanten. 


    Carat (Karat): Gewicht und Größe 

    Cut (Schliff oder Form)

    Colour (Farbe)

    Clarity (Reinheit)


  • Wie erkenne ich ob es ein echter Diamant ist?

    Es gibt verschiedene Erkennungsmethoden und mithilfe bestimmter Erkennungstechniken, jedoch sollte man hierbei auf das Erfahrene Auge zurückgreifen. Als Leihe haben Sie keine hundertprozentige Möglichkeit einen Diamanten von einer Nachahmung zu unterscheiden. Es gibt einige Merkmale die Sie beachten können, wie zum Beispiel Abnutzung der Oberfläche, denn eine starke Abnutzung lässt auf eine Nachahmung schließen, bei Diamanten gibt es keine ider nur sehr geringe Abnutzungen. Das kann aber keine Garantie sein, denn es ist noch kein Beweis dafür, wenn keinerlei Abnutzung auffindbar ist. 


    Es gibt viele weitere Möglichkeiten einen natürlichen Diamanten von einer Nachahmung zu unterscheiden, wie die Erkennung durch die Dichte, Prüfung durch gemessenes und theoretisches Gewicht, Erkennung anhand der Wärmeleitfähigkeit, Erkennung anhand typischer innerer und äußerer Merkmale und noch weitere. 


    Sie wollen es genau wissen, ob Sie einen natürlichen Diamanten oder eine Nachahmung haben, dann vereinbaren Sie einen Termin bei uns wir begutachten Ihre Stücke.

    Gerne helfen wir Ihnen beim Überprüfen, denn als Diamanten Gutachter und Gemmologen haben wir die Erfahrung sowie die Geräte zum überprüfen und bestimmen von Diamanten sowie farbigen Edelsteinen. 


  • Was ist ein Brillant?

    Der Brillant ist der berühmte runde Schliff und ist die bekannteste sowie begehrteste Form eines Diamanten. 1914 veröffentlichte M.Tolkowsky eine mathematische Studie über die optischen Eigenschaften von des Brillantschliffs, darin beschreib er die perfekte Proportion und die Farbverläufe für eine perfekte Brillanz. Diese von ihm geprägten Werte, gelten noch heute als Beispiel für einen gut geschliffenen Stein. 


    Der Brillant besteht normalerweise aus 57 Facetten und einer spitzen Kalette, falls die Kalette jedoch nicht Spitz asuläuft, sondern abgeschliffen wurde, sind es 58 Facetten. Damals gab es relativ viele Brillanten mit 58 Facetten auf dem Markt, diese nannte man auch ,,Amerikanisches Ideal“, 

    doch mit den modernen Schleiftechniken setzt sich mehr und mehr die spitz zulaufende Kalette durch auch bekannt als ,,Europäisches Ideal“

  • Schleifen und Polieren von Diamanten?

    Das Schleifen erfordert große Erfahrungen, denn ein falscher Handgriff kann erheblich innere und äußere Schäden verursachen oder sogar den Stein ruinieren. 


    Das Schleifen hat sich in den vergangenen Jahrhunderten wenig verändert, lediglich die Handhabung der Geräte wurde verbessert. Diamanten werden noch heute auf einer gusseisernen, 2-3 cm dicken Platte mit einem Durchschnitt von ca. 30cm geschliffen. Die Schleifscheibe dreht sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 3000 Umdrehungen pro Minute und wird regelmäßig mit Diamantenpulver bedeckt. 


    Die zu schleifenden Rohdiamanten werden in eine Zange geklemmt, die sich auf einem Griff befindet, diese Zange lässt sich schräg stellen, so dass mehrere Seiten oder Facetten ohne Neupositionierung des Steins bearbeitet werden können.


    Heutzutage kommen für die Bearbeitung von Diamanten Erwartungsgemäß neueste Techniken zum Einsatz. Eine Spaltung erfolgt heute mit einem leistungsstarken Laser und ersetzt somit die traditionelle Sägemaschine. Des weiteren kommen Computer und Software ins Spiel, denn diese und passende Systeme ermöglichen einen Rohdiamanten vollständig zu scannen. Ein dreidimensionales Bild wird erstellt, mit dessen Hilfe die Form des geschliffenen Diamanten angepasst und berechnet werden kann. Der Computer bzw. die Software berechnet alle Möglichkeiten , das Maximale Gewischt nach der Bearbeitung zu erhalten, so verliert man heutzutage wenig Rohmaterial. 

  • Welche weiteren Formen bzw. Schliffe gibt es bei Diamanten?

    Wie bestimmt auch Ihnen bekannt, ist der runde Brillantschliff die am weitesten verbreitete Form, 

    jedoch gibt es zahlreiche andere Formen wie z.B. ,,Tropfen“, ,,Oval“, ,,Herz“ und ,,Smaragd“.

    Diese Formen werden unter dem Namen ,,Fanatsieschliffe“ (Fancy Shape) geführt. Wie auch bei dem Brillantschliff, muss die Grundform eines sogenannten Fancy Diamanten bestimmte Anforderungen erfüllen, wie die Zahl der Facetten und deren Positionen.

  • Wollen Sie mehr über die Geschichte der Diamanten erfahren?

    Diamanten sind schon sehr lange bekannt bei der Menschheit, viele Kulturen haben sie bereits verwendet. Erste Funde von Diamanten gehen auf das Jahr 800 vor Christus in Indien zurück, bis zum 18. Jahrhundert blieb dies auch die einzige bekannte Quelle der Menschen für strahlende Diamanten. 


    Im Jahre 1905 wurde die Arthasastra gefunden, es ist ein Manuskript aus dem 4. Jahrhundert vor Christus, das Übersetzt so viel wie ,,Lehrbuch der Macht/des Wohlstands“ bedeutet. 

    Aus diesem Manuskript, geht hervor, dass Diamanten nicht nur bekannt waren, sondern auch ein lebhafter Handel damit betrieben wurde. Diamanten dienten zur Verzierung und als Opfergebung für Götter.


    Die Form des Oktaeders, die Reinheit, die Farbe und die schillernden Regenbogenfarben, weckten das Interesse der Menschen am Diamanten, auch die außergewöhnliche Härte wurde früh erkannt. Was die Schmucksteine jedoch in der Vergangenheit so wertvoll machten, waren ihr Seltenheit und ihr magischen und mythischen Kräfte. Mit der Ausbreitung des Christentums wurden diese Mythen als Aberglaube abgetan, woraufhin Diamanten ihren Wert verloren. 


    Im 16 Jahrhundert eroberten Diamanten erst wieder Ihren begehrten Platz im Handel, aufgrund neuer Bearbeitungstechniken. 


    Im 18. Jahrhundert waren indische Diamantenminen so gut wie erschöpft, damals fand man erste Diamantenvorkommen in Brasilien und nach dieser Entdeckung begannen die konstanten Lieferungen von Rohdiamanten nach Europa (Antwerpen) und anderen Orten. 


    Mit dem ersten Auffinden von Diamanten in Südafrika (1866), nahm das allbekannte Bergbaukartell DeBeers seine Arbeit auf.

  • Wollen Sie hier mehr über den Diamantenhandel erfahren?

    Geologen suchen auf der ganzen Welt nach den schon immer begehrten Diamanten. Sie verwenden dabei modernste Technologie sowie traditionelle Methoden, um Diamanten ausfindig zu machen. 


    Die neu gefundenen Vorkommen, werden zunächst hinsichtlich ihrer möglichen Rentabilität sowie den Ertrag bewertet. Weniger als ein von 200 Kimbelitvorkommen wird zu einer der wichtigen Abbaustätte für Diamanten ausgewählt.


    Das Absondern von Diamanten aus dem Erz, ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem in allen Abbaumethoden moderne Technik zum Einsatz kommt.


    De Beers ist der größte Diamantenproduzent sowie Händler der Welt. Mit seinen Joint Venture Partnern, beschäftigt die De Beers Group in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten etwa 20.000 Mitarbeiter. Diese arbeiten in Minen in Botswana, Kanada, Namibia und Südafrika, dabei gewinnt De Beers nach Wert etwa 40% aller Rohdiamanten weltweit.


    Rio Tinto ist eines der weltweit größten Bergbauunternehmen. Die Prozesse vom Abbau bis zum Verkauf von Diamanten, sind bei Rio Tinto separat gehalten, das bedeutet jede Mine behält ihr nationale Identität und deshalb, kann Rio Tinto beim Verkauf seiner Diamanten Angaben über das Herkunftsland und der jeweiligen Mine machen. Das Ziel dabei ist, den Händlern beim Kauf eines Diamanten von Rio Tinzo, die Herkunft des Steins sowie die Qualität der Mine bzw. der Schleiferei aus der es stammt, zu garantieren. 


    Alrosa Co. Ltd, ist ein staatlich kontrolliertes Diamantenbergbauunternehmen mit mehr als 50 Jahre Erfahrung. Es ist eines der zehn effizientesten Unternehmen Russlands und mit einer Gesamtdiamantenförderung von 97% der größte Diamantenproduzent des Landes.

  • Wissen Sie was hinter den Türen von Diamantenbörsen geschieht?

    Diamantenbörsen sind für Händler, Hersteller und Broker von Diamanten der perfekte Treffpunkt, um geschliffene oder Industrie Diamanten zu kaufen oder auch zu verkaufen. Die Börsen für Diamanten, sind auch wichtige Orte für Händler um Informationen zu erhalten bzw. auszutauschen.


    In allen wichtigen Diamantenzentren der Welt gibt es Börsen, jedoch ist es nicht wie bei anderen Börsen der Welt, denn an einer Diamantenbörse wird nicht spekuliert, sondern Gefahren auf dem Markt werden eingeschätzt. Man bewertet und diskutiert Angebot und Nachfrage. Fremde Kunden haben lediglich die Möglichkeit, eine Diamntenbörse mit einem Mitglied zu betreten, der die Verantwortung für sie übernimmt. Gegen eine an die Börse zu entrichtende Tagesgebühr können diese Kunden verschiedene Stücke begutachten, vergleichen und bewerten. 

  • Was hat es auf sich mit Blutdiamanten?

    Antwerpen (AWDC) spiele eine führende Rolle bei der Umsetzung eines sogenannten Zertifizierungssystem für Rohdiamanten. Das System wird bezeichnet als das auch noch heute bezeichnete Kimberley-Prozess. Diese 2003 formell übernommene System sorgt dafür, dass keine Blutdiamanten in die legitime Diamanten-Lieferkette gelangen. Mehr als 70 Regierung haben dieses Zertifizierungssystem des Kimberley-Prozesses mittlerweile in ihre nationale Gesetzgebung aufgenommen. 

Bewertung von Diamanten und Melée - Sortierung vor Ort
HPHT und Synthese-Erkennung bei Diamanten

„Ein Diamant ist ein einzigartiges und wertvolles Gut, 
ein außergewöhnliches Mineral, das von der Natur geschaffen und von Menschen bearbeitet wird.“

Damit der Stein vollständige Wertschätzung erfahren kann, sind alle Informationen über den Diamanten erforderlich.
All diese finden Sie in Ihrem Zertifikat vom 
Edelstein Prüfabor Berlin. Ein Zertifikat ist nur nützlich, wenn es detailliert und vertrauenswürdig ist.
Das EPB Zertifikat genießt aufgrund seiner Objektivität, Vertrauenswürdigkeit und Qualität einen exzellenten Ruf. Im EPB erfolgt die Begutachtung der Diamanten durch mehrere Graduierer unabhängig voneinander und gewährleistet auf Grund dessen strikte Neutralität und Objektivität. Die Diagnose und Aufdeckung verschiedener Behandlungsarten zur Veränderung von Reinheits- oder Farbgrades gehören ebenso zu den Voraussetzungen eines leistungsfähigen Prüflabors, wie die sichere Identifizierung von Imitationen und synthetischen Diamanten.

Das EPB verfügt über modernste Ausstattung an wissenschaftlichen Geräten und Instrumenten, die einer ständigen Qualitätskontrolle nach Internationalem Standard unterliegen. Die aktive Mitarbeit in internationalen Verbänden und Organisationen sichert uns den aktuellsten Wissensstand in der Gemmologie.

Die Diamantgraduierung im Edelstein Prüflabor Berlin erfolgt nach den international gültigen Richtlinien des
IDC - International Diamond Council-.
Fachkenntnis, Erfahrung und
Objektivität sind dabei unser oberstes Gebot.

Die 4´c zur Graduierung von Diamanten,
 wird wie folgt auf der folgenden Skala definiert, Erfahren Sie mehr.
Skala hier zum Download

Diamanten als Wertanlage?

A Diamonds is Forever – ist der berühmte Slogan von De Beers, dem größten Diamantenproduzenten der Welt. Im wahrsten Sinne des Wortes ist der Diamant nicht nur ein für Schmuck begehrter Edelstein, sondern eignet sich
hervorragend als Wertanlage.

Zum Zweck der langfristigen Sicherung von Vermögen empfiehlt es sich in Sachwerte zu investieren. So kann Geldwertverlusten (z.B. in Folge einer Inflation oder Währungsreform) vorgebeugt werden.
Diamanten gelten als die härteste Währung!!!

Seit 1960 hat sich der Preis für Diamanten verzehnfacht und in den letzten 10 Jahren sogar verdoppelt. Pro Jahr beträgt die Wertsteigerung bei Diamanten durchschnittlich 6,4 Prozent. Diamanten eignen sich ideal für Investoren, die langfristige Sachwertanlagen bevorzugen oder Ihr Vermögen aus spekulativen Anlageprodukten umschichten möchten. Allerdings eignen sich nur besonders hochwertige Diamanten für ein solches Investment. Diamanten sind begrenzt verfügbare Sachwerte mit klar bestimmbaren Qualitätsmerkmalen und dadurch eine wertstabile und inflationssichere Anlageform. 
Ob als Altersvorsorge, als Wertspeicher für die eigenen Kinder und Enkel oder als Schutz vor Krisen. Diamanteninvestments werden nie vollständig entwertet, vielmehr bieten sie die Möglichkeit auf langfristige Wertzuwächse. Diamanten sind große Werte auf kleinstem Raum und damit eine leicht zu transportierende Anlageform. 
Sie sind inflationsgeschützt und eignen sich ideal als Krisenwährung. Nach Ablauf der einjährigen Spekulationsfrist ist die Wertsteigerung von Anlagediamanten steuerfrei. Diamantenpreise sind weder von der Konjunktur noch von politischen Schwankungen abhängig. Sowohl in der Industrie als auch in der Schmuck- und Luxusgüterbranche ist die Nachfrage nach Diamanten konstant. Ein gesunder Markt reguliert sich selbst gemäß Angebot und Nachfrage.

Diamanten werden dank ihres konservativen und ständigen Anstiegs- gemeinsam mit Gold -als stabilstes Investitionsmittel ausgewertet. Dies hat sich insbesondere in den Zeiten der ökonomischen Krisen erwiesen. Seit Mitte 2007 ist das Interesse an Investitionsdiamanten heftig angestiegen (wegen Hypothekenkrise), was ihren Preis bis zur Hälfte des Jahres 2008 sehr bedeutend erhöht hat. Seit diesem Zeitpunkt ist der Preis stabil.

Der Wert der Diamanten wird über USD umgerechnet und er ist identisch auf der ganzen Welt. Die effektivste Stelle für Geschäfte ist auf den Diamantenbörsen, die sich auf der ganzen Welt befinden, es gibt fast 30 solcher Börsen.  Im Gegensatz zu dem einheitlichen Rohstoff Gold, wo nur das Gewicht die Preisunterschiede ausmacht, gibt es bei Diamanten eine Vielzahl von Kriterien, die letztlich den Preis bestimmen. Hier spricht man hier von den vier C ́s: Carat
(Gewicht in Karat, wobei ein Karat 0,2 Gramm entspricht), Cut (Schliff), Clarity (Reinheit) und Color (Farbe). Das oftmals als fünftes „C“ bezeichnete Zertifikat (Certificate) bescheinigt schließlich Qualität und Echtheit des Diamanten. Eine Handvoll anerkannter Prüflabore wie das Gemological Institute of America (GIA) oder das HRD aus Antwerpen fertigen diese Expertisen an. 

Anlage Diamanten, sollten keinesfalls ohne eines dieser Zertifikate erworben werden.

Wir Beraten Sie bevor Sie Geld investieren richtig, Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr!
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